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Nachhaltigkeit – ein Überblick

Der Begriff Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde. Er wird gemeinhin gleichgesetzt mit einem erhöhten Bewusstsein für unsere Umwelt und ihre Ressourcen. Das Vermeiden von Verpackungsmüll, der Verzicht auf Flüge oder ein bewussterer Konsum im Sinne der sozialen Gerechtigkeit sind Beispiele für das Streben nach mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Doch nachhaltiges Handeln meint noch viel mehr. Hier sind nicht zuletzt auch Wirtschaft und Unternehmen in der Verantwortung.

In seiner heutigen Bedeutung geprägt wurde der Begriff „Nachhaltigkeit“ im Bericht der Brundtland-Kommission, die ab 1983 im Auftrag der Vereinten Nationen (UN) Perspektiven für eine langfristige, umweltschonende Entwicklungspolitik erarbeitete. Der Abschlussbericht der Kommission von 1987 definiert eine Entwicklung als nachhaltig, „die den Bedürfnissen der gegenwärtigen Generation entspricht, ohne damit die Möglichkeit folgender Generationen zu gefährden, deren Bedürfnisse zu erfüllen“. Entsprechend, so der Report, müssten die Ziele wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung auf Dauerhaftigkeit ausgelegt sein.

Eine gerechte Zukunft für alle

Nachhaltigkeit ist also nicht allein eine Frage des Umweltschutzes, sondern auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit sowie der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen. Nachhaltige Bemühungen müssen entsprechend immer im Kontext der drei Dimensionen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gesehen und vorangetrieben werden. Im Rahmen der Agenda 2030 haben die UN deshalb 17 Nachhaltigkeitsziele definiert, die konkrete Handlungsfelder für nachhaltiges Handeln aufzeigen. Sie reichen von der Bekämpfung von Armut über den Anspruch auf Bildung, Gleichbehandlung und menschenwürdige Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen bis hin zum Schutz von Ökosystemen, der Ozeane und des Klimas.

Nachhaltigkeitsstandards in der Industriehygiene-Branche

Um ihren Beitrag zu einer sicheren Zukunft des Planeten zu leisten, verpflichten sich immer mehr Unternehmen, im Rahmen ihrer Kompetenzen bestmöglich nach diesen Zielen zu handeln und zu wirtschaften. Auch in der Industriehygienebranche sind die Bemühungen um Nachhaltigkeit längst sichtbar: Holz für die Herstellung von Papierprodukten stammt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern, Kunststoffe für Hygienespender bestehen aus recycelten Materialien, Produktionsstätten werden mithilfe erneuerbarer Energien betrieben und Abfallprodukte wiederum zur Erzeugung von Energie genutzt. Kurze Transportwege durch eine möglichst zentrale und kundennahe Produktion tragen ebenfalls zu einem möglichst sanften ökologischen Fußabdruck bei.

Nachhaltigkeit braucht Innovation

Nachhaltigkeit in der Industriehygiene lebt auch von innovativer Optimierung und Weiterentwicklung. So können etwa durch das Reduzieren von Verpackungsmaterial Rohstoffe eingespart und dank durchdachter Nachfüllsysteme Ressourcen effizienter genutzt werden. Auch das Thema Wiederverwendbarkeit im Sinne der Abfallreduktion gewinnt an Bedeutung. Immer mehr Anbieter setzen deshalb auf einen Mietservice, bei dem Textilien nach der Verwendung hygienisch gereinigt, aufbereitet und mehrfach genutzt werden. Auch die Herausforderung, Einwegprodukte in einem geschlossenen Recyclingkreislauf zu erhalten, bringen Innovationen hervor, etwa in Form von kompostierbaren Produkten.

Zertifikate und Siegel geben Orientierung

Um die Klimafreundlichkeit von Hygieneprodukten für Kunden nachvollziehbar zu gestalten, geben eine Reihe von Zertifikaten und Siegeln Auskunft über die Herkunft der verwendeten Rohstoffe. Sie garantieren, dass vorgegebene Standards an allen Punkten der Lieferkette eingehalten wurden. Ökolabel bescheinigen zudem Eigenschaften wie die biologische Abbaubarkeit von Produkten nach deren Entsorgung. Von Unternehmen herausgegebene Nachhaltigkeitsberichte geben zudem Einblick in die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit und stellen damit ein weitere hilfreiches Orientierungsmittel für Kunden dar.

Nachhaltigkeit
auf allen Wegen

Zukunft ist nicht nur ein Wort, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen.

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Unsere nachhaltigen Produkte zeichnen sich durch ressourcenschonende und nachhaltige Rohstoffquellen, eine für Umwelt und Mensch unbedenkliche Anwendung, sowie eine umweltschonende Entsorgung am Ende ihres Lebenszyklus aus.

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